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Zur aktuellen Situation des Schwarzstorchs im Fichtelgebirge (Oberfranken)

Brutmännchen "Torres" bewacht seinen Nachwuchs an einem traditionellen Brutplatz im Zentrum des Fichtelgebirges. Der Bursche wurde...

Monday, December 28, 2015

Schwarzstorch-Beringungsprojekt 2005-2015


Bei der hiesigen Schwarzstorch-Population in Deutschland klafft eine offene Wunde zwischen den registrierten Revierpaaren (RPa) und den nachweislichen Brutpaaren (BPa). Dieser Wert liegt annähernd bei 25 % und gibt Anlass zu ernsthafter Sorge. 
Aufgrund zunehmender Störungen an den Brutplätzen (insbesondere intensive jagdliche Flächenerschließung im Wald, verlängerte Perioden der Holzwerbung bis weit in die sensible Besetzungs- und Brutphase, unverändert wachsende Freizeitaktivitäten, deutlich steigende WEA-Planungen mit massiven Nutzungs- und Interessenkonflikten im Wald - einhergehend mit gezielten Vergrämungsaktionen) bricht eine zunehmende Anzahl von Schwarzstorch-Paaren in Deutschland ihre Bruten ab - bzw. die Paare räumen parallel weiträumig das Revier ohne Brutbeginn! 
Ein zunächst eher schleichender und nicht immer gleich absehbarer Prozess entwickelte sich in den letzten 5-8 Jahren, der jetzt aber anscheinend zum Rundumschlag ausholt! 
Vermehrt "umhergeisternde Revierpaare" (u.a. Paare die gestört wurden, den Brutplatz/ Brutrevier verlassen haben und inzwischen auf der Suche sind) gaukeln uns eine gesunde und unvermindert anwachsende Schwarzstorch-Population in Deutschland vor.
Der von vielen erhoffte und gewünschte Lern- und Anpassungsprozess des Schwarzstorches in Deutschland hat inzwischen seine Schmerzgrenze erreicht und befindet sich mit all seinen Tücken in einer trügerischen Sackgasse.
Ich kann nur davor warnen, wenn fortwährend in der Medienwelt, insbesondere im Zusammenhang mit WEA-Planungen im sensiblen Ökosystem Wald, immer noch mit einer stabilen und vermeintlich expandierenden Schwarzstorch-Population propagiert wird. 
Die fachliche und sachliche Realität sieht gegenwärtig in der Praxis auf dem "Schlachtfeld Wald" definitiv anders aus!
Ein permanenter Austausch mit den Schwarzstorch-Betreuern in Deutschland bestätigt zudem die artenschutzfachlich ernüchternden Zustandsanalysen der Brutplätze vor Ort.
Die Nutzungsdauer eines Nestes lag innerhalb eines traditionellen Schwarzstorch-Reviers noch vor Beginn der oben erwähnten komplexen Störeinflüsse durchschnittlich bei 5 bis 10 Jahren. Vor allem seit 2012 treffen wir nunmehr vermehrt Paare an - Tendenz steigend - wo die Brutplätze bereits im Folgejahr oder spätestens nach 2 Jahren wieder verlassen sind, da der Mensch inzwischen massiv eingegriffen hat.
Wenn insbesondere bei WEA-Planungen im Wald die erforderlichen Prüfungen der zum Teil beklemmenden Artenschutz-Gutachten (inkl. reihenweise fachlich indiskutabler Alibi-CEF-Maßnahmen, Störungen durch ständiges Aufsuchen der Brutplätze bedingt durch gehäufte Doppelkartierungen ohne Abstimmungen mit den Betreuern etc.) von den zuständigen Genehmigungsbehörden ohne Beanstandungen und Konsequenzen bleiben, dann wird sich zwangsläufig die Summe nichtbrütender Schwarzstorch-Paare in Deutschland weiter erhöhen. Das Auffinden erfolgreich reproduzierender Schwarzstörche wird spürbar zurückgehen und die Erfassung/ der Nachweis wird immer zeitintensiver!


Der bislang einzige Nachweis einer erfolgreichen 6er-Brut beim Schwarzstorch in Deutschland erfolgte im Jahr 2011 im Landkreis Sonneberg (Thüringen). Wie die Abbildung eindrucksvoll zeigt, schneidet mit Sicherheit beim Naturliebhaber ein unberingter Schwarzstorch in puncto Ästhetik deutlich besser ab.

Sukzessive erfolgen an dieser Stelle in den nächsten Tagen/ Wochen diverse Auswertungen über das inzwischen beendete "Schwarzstorch-Beringungsprojekt" in Deutschland.
Das nunmehr seit 11 Jahren umgesetzte "Bundeslandübergreifende Farbmarkierungsprogramm Schwarzstorch" wurde in Abstimmung mit der Beringungszentrale Hiddensee beendet und dementsprechend im jüngst aufgestellten "Wissenschaftlichen Arbeitsprogramm 2016-2020" nicht weitergeführt.
Ungeachtet dessen werden auch weiterhin Jungstörche (Nestlinge) lokaler Schwarzstorchpopulationen in einzelnen Bundesländern beringt. 


Einfach nur bezaubernd diese Kobold-Puschelzwerge....aber zugleich auch eine große Verantwortung als Beringer in luftiger Höhe.

"Mahlzeit" - Oberfränkische Bachforelle mit einer Gesamtlänge von ca. 22 cm, kein Thema für einen gierigen Jungstorch..., Frankenwald, 27. Juni 2015.

Hier noch eine interessante Lebensraumstudie über den Schwarzstorch in M-V 2000-2011:

Lebensraumanalyse_MV












Für alle Freunde, Liebhaber und Nest-Betreuer des Schwarzstorchs: In einem neuen Schwarzstorch-Bildband lassen sich auf über 10 Seiten essentielle Gefiedermerkmale zum Alter der Nestlinge ableiten. Außerdem wird den Rast- und Überwinterungsgebieten vom Schwarzstorch in Israel viel Platz für interessante Einblicke eingeräumt (siehe oben).
Es handelt sich um einen individuell gefertigten Bildband mit jeweils kurzen Bildunterschriften.
Hardcover (Querformat 27 x 21 cm), 58 Seiten mit 100 Hochglanz-Farbfotos brillanter PIXUM-Qualität - Preis: 57,00 Euro. Bei Interesse bitte melden unter: blackstork@web.de


Jüngstes Beispiel für die Überwinterung eines in Deutschland nestjung beringten Schwarzstorchs im SE-Senegal.


Thursday, October 29, 2015

Rotfussfalken, Mornell & Co.

Innerhalb einer ca. 30 km2 großen Greifvogel-Monitoring-Fläche im Landkreis Rostock erfolgten von Mitte April bis Ende September 2015 täglich gezielte Untersuchungen über die lokalen  Greifvogel-Bestände.
Die Erfassungen wurden abwechselnd durch H. Matthes, J. Matthes und C. Rohde abgesichert.
Über das äußerst bemerkenswerte "Mammut-Projekt" wird (muss) an anderer Stelle noch sehr ausführlich zu berichten sein.
Das Untersuchungsgebiet (Grundmoräne) liegt inmitten einer großflächigen Agrarlandschaft (Geschiebelehm und -mergel). Mit Wintergerste und Weizen überwog 2015 augenscheinlich der Getreideanbau, zudem auf Teilflächen der Rapsanbau. Der Maisanbau stellte zum Glück die absolute Ausnahme dar. Ein erster guter Ansatzpunkt, um auf ein erhofft abwechslungsreiches Erfassungsjahr zu stoßen.
Kleinere Baumreihen, Gehölze, Hecken, Sölle und Feldrainstrukturen sorgten - zumindest in Teilbereichen - für eine gewisse Auflockerung und Abwechslung  bei den Habitatstrukturen im Untersuchungsgebiet (UG). 


Den elementaren Grundstein für die weiter unten wiederholt angedeuteten Greifvogel-Ansammlungen legte ein bemerkenswertes Kleinsäugerangebot (Gradation) im UG, welches mithilfe längerer Ruhephasen bei der Bodenbearbeitung zudem nach der Ernte  zusätzliche Impulse im Spätsommer setzte. Boden-Ruheperioden von über 3 Wochen - sie stellen inzwischen bei der konventionellen Landwirtschaft die absolute Ausnahme dar. 
Wir stellten sie aber tatsächlich im UG noch fest !




Die steten und größeren Ansammlungen vom Raufußbussard ( ≥ 10 Ind.) ließen die hohen Wühlmausdichten im Frühjahr 2015 bereits erahnen. Sogar noch weit bis in den Mai hinein gab es Nachweise dieses charakteristischen Wintergastes im UG zu verzeichnen.

Im weiteren Saisonverlauf notierten wir eine bemerkenswerte Vielzahl an avifaunistischen Besonderheiten.
Die erforderlichen Steckbriefe der meldepflichtigen Arten folgen an die jeweils zuständige Avifaunistische Kommission etwas später. Daher wurden die Informationen über diese sogenannten Meldearten noch unter Vorbehalt von uns behandelt.  

Anmerkungen/ Nachtrag 2017: sämtliche registrierten Seltenheiten während der Untersuchungen (2 Steppenweihen, 1 Zwergadler,  1 Rötelfalke und 1 Blauracke) wurden inzwischen durch die DAK (Deutsche Avifaunistische Kommission) geprüft und anerkannt ! 

Nachfolgend dazu passend einige Highlights....

Ein Novum für Mecklenburg-Vorpommern - wenn nicht sogar für Deutschland - stellte das Auftreten ausgiebig rastender Rotfussfalken-Gemeinschaften im UG dar. So gab es vom 16. August bis 19. September 2015 die Art durchgehend zu beobachten. 
Als absolute Besonderheit kann man die Entdeckung eines Schlafplatzes dieser hübschen Falkenart mit einem Gebiets-Maximum von 110 Ind. werten. 



Die Rotfussfalken profitierten besonders von den belangreichen Stoppelperioden (Ruhephasen) der Getreide- und Rapsschläge im UG. Die Erfassungen gestalteten sich dennoch kompliziert, da viele Ind. regelmäßig nur am Boden zu entdecken waren. Nachweise/ Zählungen der Art an Freileitungstrassen stellten nur einen Bruchteil des tatsächlichen Bestandes dar!












Rotfussfalken wenden verschiedene Jagdstrategien an und agieren dabei äußerst flexibel. Neben der Jagd auf Mäuse und Insekten (inkl. dem Schmarotzen von Beutetieren mit Vorliebe beim Turmfalken), werden ferner auch Regenwürmer auf "Amsel"Gehör gejagt! Im Eilschritt werden sie geortet und dann erbeutet! War das überhaupt bisher in dieser Form so bekannt...?





Ein absolutes Erlebnis nach Sonnenuntergang - der abendliche Schlafplatzanflug (Gehölz und Baumreihen). Wer achtet da aber noch gezielt auf Rotfussfalken....?




Dieser junge Rotfussfalke aus Ungarn mit dem gelben Kennring "XU7" hielt sich fast 4 Wochen im UG auf!

















Der links sichtbare Feldweg zwischen Raps- und Weizenschlag avancierte in der Kartierungsperiode 2015 zum absoluten Hotspot im UG. Hier gab es bemerkenswerte Verhaltensstudien diverser Vogelarten zu erkunden.





Elster "Speedy" zählte auf alle Fälle dazu. Sie gehörte zu den Futterlieferanten, die gerade ihre hungrigen Jungen in einem benachbarten Gehölze zu versorgen hatte. 
Vermutlich sind aber die Jungen ohne Hilfestellung nicht mehr aus dem Nest gekommen, da sie vor Fettheit wie die Wuchtbrummen... vermutlich im Nest eingekeilt der Dinge da ausharren mussten....
Es war der Wahnsinn - die Elterntiere fingen fast im 5 Minuten-Takt die Feldmäuse weg.
Dabei liefen sie zunächst am Rapsrand entlang, lauschten sehr aufmerksam vom Weg aus und schwups sind sie dann wie ein doppelt geölter Blitz in den Schlag gepfiffen (deshalb auch "Speedy"...). Die Mäuse flogen nur so auf den Weg.., dort bekamen sie eins auf den  Deckel und ab die Luzie. Später gab es so viele Mause, dass sie mehrere Depots anlegten. Die Elster schaute stets sehr aufmerksam, ob ja nicht ein Greif oder Rabenvogel ihre Versteckaktionen verfolgt hatten. Das hohe Gras im Mittelstreifen des Weges schien perfekt dafür. Nach ca. einer Woche bekamen es aber Kolikis und Nebelkrähen spitz - und sie bedienten sich dankbar.... Trotzdem - es brummte unverändert nur so vor Mäusen...





Nicht genug - diese außergewöhnliche Jagdstrategie der Elstern haben sich weitere Arten abgeluschert und zudem perfekt angeeignet. Neben Rohrweihen lieferten auch Korkraben, Nebelkrähen und sogar Sumpfohreulen den Beweis und tobten mit viel Engagement in den Rapsschlag. 
Unvergessliche Erlebnisse - ein auf dem Weg laufender "Shorty" tölpelt ins Rapsfeld. Es  fand hier sogar ein Brutversuch der Sumpfohreule statt, leider mit negativem Verlauf (vermutlich Prädation). 
Es ist schon bemerkenswert und gleichzeitig doch simpel, wie selbst kleine lineare Strukturen - so wie dieser extensiv behandelte ("vergessene") Feldweg - positive Akzente auf die Biodiversität der Agrarlandschaft setzen kann.....Großes Kino!




Auch die Wiesenschaftstelzen  profitierten von der "schlampigen" Feldwegunterhaltung....




Klaro, der Rotmilan stand auch sofort auf der Matte - dazu beachtliche Ansammlungen im August und September mit mehr als 45 Ind. - ein schönes Puzzleteil vervollständigte die bemerkenswerten Greifvogelkonzentrationen im Sommer und Spätsommer im UG.





......immer wieder gemeinsam mit Schwarzmilanen sehr erfolgreich auf der Nahrungssuche..




Der Graureiher, ein regelmäßiger Nahrungsgast, erbeutete nicht nur Wühlmäuse im UG...





Eine weitere Besonderheit im UG ergab die genaue Musterung der großen Stoppelkulturen - bis zu 400 Kampfläufer waren hier gleichzeitig zu finden - was für ein Anblick im Binnenland!



Eine von vielen jungen Rohrweihen als Nahrungsgast im UG.


Schwarzmilane sind bekannt dafür, dass sie gerne mal in Baumfalken-Manier Fluginsekten vom Himmel pflücken. Im UG führten sie es mit Vorliebe an sehr warmen Tagen eindrucksvoll vor.
Längere Trockenphasen, die parallel seit Tagen anhaltenden Ostströmungen und das Top-Nahrungsangebot gaben sicher den Ausschlag für den plötzlichen Einflug und das Auftreten gleich mehrerer Arten aus den östlichen bzw. südöstlichen Teilen Europas im UG!
Neben einer Blauracke, zwei Zwergadlern, zwei Steppenweihen - tauchte auch ein wunderhübscher männlicher Rötelfalke im Gebiet auf (leider ohne auswertebare Belegaufnahmen). Sämtliche Arten sind den Beobachtern aus diversen Studienreisen innerhalb der Brut-, Durchzugs- und Überwinterungsgebiete bestens vertraut.

Interessehalber hier stellvertretend die angefertigten Feldskizzen vom Zwergadler und Rötelfalke....





Die "Steppe" ruft.....


......und selbst Rebhühner reproduzierten erfolgreich im UG, hier eine Familie im falschen Gänsemarsch....


Der Ausschnitt einer beachtlichen Schwarzmilan-Ansammlung im UG. 



Treffpunkt 09:00 Uhr an der "Kreuzung Rübenschlag am Feldweg"....




Mäuse über Mäuse...




Auch der Wespenbussard ließ sich an der Peripherie des UG blicken. Er zeigte sogar den charakteristischen Revierflug ("Treppen- oder Schmetterlingsflug").


Parallel zeigten sich ab Ende August inzwischen auch Kraniche und Graugänse auf den Stoppelflächen, hier der morgendliche Anflug aus einem benachbarten Schlafplatz.




Die Turmfalken hatten aber mal so richtigen Gaudi, sie nutzten immer wieder den  "Strohberg"... er war zugleich ein gut besuchtes Mäuse-Café. Der Mäusebussard schloss sich dem dortigen Treiben freudig an... (siehe unten).



Während der Erntezeit waren ständig diverse Greifvogelarten im UG auf Achse - hier wieder stellvertretend eine Wiesenweihe.


Nicht nur für uns ein wichtiger Platz....Übrigens zeigt das Bild bereits einen Ausschnitt vom später neu entdeckten Mornell-Rastgebiet!





Wanderfalken-Männchen greift hier doch eher spielerisch diesen Staren-Pulk an. Für das hiesige Wanderfalkenpaar mit einem Jungvogel war der Tisch stets üppig gedeckt.





Größere Rast- und Zugtrupps vom Goldregenpfeifer waren ab Ende August auch keine Seltenheit im UG.



Weibliche und männliche (hier K2) Wiesenweihe - ebenso ein regelmäßiger Nahrungsgast im UG.






Männliche Wiesenweihe auf der erfolgreichen Jagd im UG.





Auch die Seeadler (sämtliche Alterskleider) zählten zu den permanenten Nahrungsgästen im UG.


Sogar Schreiadler statteten dem UG wiederholte Besuche ab, hier direkt über dem Checkpoint.
Sie scannten häufig die kleinsäugerreichen Ackerflächen nach Nahrung ab, waren mitunter recht erfolgreich und zeigten beachtliche Interaktionen im Großraum des UG!


Hier Schrei- und Seeadler (K1) gemeinsam im Luftraum des UG.



Erfolgreich absolvierte Kleinsäuger-Jagd während des Gerstendrusches im UG. Anschließend flogt das Schreiadler-Weibchen (Foto oben) mit der Maus zum 6 km entfernt liegenden Brutplatz. Das dortige Paar reproduzierte 2015 erfolgreich. 



Das entdeckte Haupt-Rastgebiet vom Mornellregenpfeifer zwischen dem 16.08.-19.09.2015 im UG.  An insgesamt 11 Tagen ließ sich die Art per Ruf- oder Sichtnachweise bestätigen. 
Das Gebiets-Maximum wurde am 10.09.2015 mit 9 Ind. (2 ad. + 7 dj.) erreicht. 
Frisch eingedrillter Rapsschlag (zuvor Wintergerste). Beachte den reliefreichen Oberflächenverlauf und die dazu grobschollige Bodenkrume.
Die Mornellis können sich an solchen Standorten immer wieder mit ihrer perfekten Tarnung fast schon in Luft auflösen....zudem bieten die Senken beliebte und leicht windgeschützte Bereiche. Nur ihr unscheinbarer Triller-Ruf verrät sie schließlich. Oft waren es ihre Kontakt- oder Warnrufe, da hier ständig Greifvögel patrouillierten. Nicht selten hat man nur noch den flink abfliegenden Vögeln nachgeschaut. Hier dennoch einige nette Impressionen.....



Mornellregenpfeifer sind stets sehr aufmerksam. Einfach hübsche Kerle, hier ein Altvogel!


Dazu passend ein Jungvogel. Ein anderer schnappt sich einen fetten Regenwurm (Bild unten).





Im morgendlichen Bodennebel kaum zu finden. Auch hier hatten erst die typischen Rufe die Art und schließlich ihren Standort verraten.


Ein junger Mornell fliegt in den zeitigen Morgenstunden vom Rastplatz ab.



Wer suchet, der findet.....




Beachtliche Ansammlungen der Grauammer von mehr als 100 Ind. gab es im UG zu bewundern....